PedalGlück FAQs

Durch den Generationenwechsel gibt es jetzt zwar zwei Fahrradgeschäfte, aber für Sie als Kunden ändert sich nur wenig:

Das Rad-Häusl (Eltern) führt die Trike (Dreirad)-Sparte weiter.

Das PedalGlück (Sohn) führt die

  • eBikes (vergrößert),
  • das Zubehör-Sortiment (ähnlich groß) und
  • die Falträder (in kleinerem Rahmen) weiter.

Außerdem übernimmt das PedalGlück die Wartung und Reklamationsabwicklung aller Fahrräder (außer Dreiräder), die im Rad-Häusl gekauft wurden.

Somit wird niemand vernachlässigt oder im Regen stehen gelassen. Der Service geht nahtlos weiter.

Auch die Falträder werden weiterhin gewartet, das Ersatzteillager ist nach wie vor groß.

Wenn ein „Wartetermin“ abgesprochen ist, dann können Sie auf Ihre Reparatur warten. Dies sind immer Zeiten von Dienstag bis Freitags am Vormittag. Dies ist vor allem ein Service für Kunden mit weiterer Anreise.

Wie schnell man einen Termin bekommt hängt stark von dem aktuellen Andrang ab. In der Saison schnellt die Wartezeit durchaus auf mehrere Wochen hoch. Eigene Fahrräder und kleine Reparaturen werden nach Möglichkeit bevorzugt.

Bitte am besten immer erst einen Termin ausmachen!

Wir reparieren natürlich bei uns gekaufte Fahrräder und damit eBikes bevorzugt, aber grundsätzlich reparieren wir nahezu alle Arten an Fahrrädern.

Jede Reparatur muss grundsätzlich jedoch mit dem Werkstattmeister abgesprochen werden.

Wir behalten uns vor einzelne Räder, z.B. besonders minderwertige Fahrräder bzw. Räder mit Komponenten bestimmter Hersteller ab zu lehnen.

Grundsätzlich sind wir aber immer bemüht alle Kunden bestmöglich zufrieden zu stellen.

Während unserer Öffnungszeiten ist häufig viel los und ich könnte in diesen Zeiten weder genügend Reparaturen und Arbeiten durchführen noch qualitativ hochwertig genug abliefern. Um die Qualität und Kundenzufriedenheit auch im Service zu gewährleisten habe ich mich für diese Zeiten entschieden. Sollte ich genügend Personal finden, so werden auch die Öffnungszeiten erweitert.

Unsere Internetseite ist nicht als Onlineshop sondern als Vorinformation gedacht. Somit können Sie sich schon einen guten Überblick über unser Sortiment machen. Da wir aber auf kompetente Beratung und persönlichen Kontakt, sowie eine umfangreiche Einweisung setzen, um Fehlkäufe zu vermeiden und langjährige Zufriedenheit zu erreichen, würde ein Onlineshop diesen Service nicht vernünftig ermöglichen.

Elektroräder und Akkus können grundsätzlich von uns nicht versandt werden. Für andere Teile können Sie im Einzelfall gerne eine Mail-Anfrage stellen. Evtl. können wir das Teil unkompliziert zusenden.

Elektrorad - FAQs / Wissen

Stellen Sie sich doch einfach mal folgende Fragen:

  • Wie fühlen Sie sich beim Bergauffahren?
  • Vermeiden Sie schönste Radrouten aufgrund von Steigungen?
  • Wollen Sie auch manchmal weiter fahren, aber die Beine oder die Kondition begrenzt das Vorhaben?
  • Wird die Kraft zum Ende der Fahrradtour auch mal knapp?
  • Müssen Sie bei Gruppenfahrten sich anstrengen um mit zu halten?
  • Schieben Sie manchmal Ihr Fahrrad?
  • Würden Sie gerne in die Arbeit radeln, aber Sie kommen zu verschwitzt an?
  • Sie müssen viel Gepäck oder einen Kinderwagen ziehen?
  • Sie möchten die Radeltouren noch mehr genießen?
  • Sie würden gerne Touren radeln, aber Ihr Partner nicht?
  • Sie würden gerne größere oder anspruchsvollere Touren fahren?

Wenn Sie die oben genannten Fragen beantworten werden sicherlich mehrere Punkte für ein Elektrorad sprechen. Und trozdem werden viele sagen: Aber des wegen brauche ich doch nicht gleich ein Elektrorad!

Vieleicht sehen wir es einfach einmal anders herum: Brauchen Sie wirklich unbedingt eine Spühlmaschiene? Einen Fernseher? Eine Sitzheizung im Auto? Wer ehrlich ist wird zugeben müssen dass diese Dinge zwar vermisst würden aber nicht wirklich unbedingt notwendig sind. Somit stelle ich die Frage:

Möchten Sie sich nicht auch den Komfort und Spaß eines Elektrorades gönnen und gleichzeitig damit etwas für Ihre Gesundheit und Fitness tun?

Aber ich bin doch noch viel zu jung! Das schaffe ich auch so noch!

Herzlichen Glückwunsch! Das ist Toll! Aber bedenken Sie bitte eines:
Die meisten Elektroräder werden nicht gekauft weil man zu alt oder schwach ist, sondern weil das Radfahren sportlich bleibt, aber viel mehr Spaß macht!

Genau an diesem Punkt liegt der große Irrglaube bei Elektrorädern. Moderne Pedelecs sind keine elektrisch betriebenen Mofas. Es reicht nicht aus, nur die Beine ein wenig zu bewegen. In der Regel wird heute Ihre Antriebskraft gemessen und der Antrieb entsprechend zugeschaltet. Diese Systeme sind unvergleichlich zu den Elektrorädern, die es früher gab.

Erst aufgrund dieser Entwicklung machen auch z.b. die aktuellen Elektro-Mountainbikes Sinn!

Dieses Gefühl müssen Sie einfach einmal „erfahren“!

Am einfachsten ist es bei der Probefahrt zu spüren: Sie haben nicht das Gefühl ein Fahrrad mit Motor zu haben, nein, Sie haben das Gefühl selbst unglaublich stark zu sein, ja sogar schwerelos dahin zu gleiten. Sie werden das Fahrradfahren plötzlich wieder als Erlebnis mit Glücksgefühl und einer unglaublichen Leichtigkeit erleben, so die häufigen Aussagen unserer Elektrorad-Kunden.

Technisch gesehen hatten frühere Elektroräder den Motor einfach eingeschaltet sobald jemand getreten hatte. Dies führte zu einem Mofa-ähnlichem Gefühl und regte nicht zur körperlichen Ertüchtigung an, da der Motor schon bei geringster Bewegung seine volle Leistung frei gab.

Bei aktuelleren, hochwertigeren Pedelecs wird die Trittkraft, die Trittgeschwindigkeit und zahlreiche weitere Faktoren sehr genau gemessen. Auf Basis des vom Fahrer vorgewählten Fahrmodus wird dann die Energie äußerst fein dosiert, sinnvoll und harmonisch zugesteuert. Dies führt zu diesem tollen Erlebnis und lockt den Fahrer zur maßvollen aber gesunden Bewegung.

Keine Angst, Sie müssen sogar noch treten. Aber Sie können selbst regulieren wie stark Sie sich anstrengen müssen und ob Sie sich noch überanstrengen möchten. Der Tretwiderstand hängt somit nicht mehr direkt vom Terrain, sondern von der eingestellten Unterstützungsstufe am Elektrorad ab.

Da die Motoren vollständig auskoppeln fährt sich ein Elektrofahrrad in der Ebene wie ein normales Fahrrad. Hier schalten viele unserer Kunden den Antrieb auch komplett ab. Für das Fahren bergauf wählen Sie so viel Unterstützung, wie sie im Moment gerne haben möchten. An guten Tagen etwas weniger, und an weniger guten Tagen etwas mehr Unterstützung. Sie richten sich also nach Ihrer täglichen Kondition und der Freude am Radfahren.

Durch diesen erhöhten Spaßfaktor werden die Fahrten bei nahezu allen Käufern länger, weiter und häufiger. Konditionsunterschiede zwischen Partnern werden dabei gleichzeitig nahezu ausgeglichen. Analysiert man das Angebot an elektrisch unterstützten Fahrrädern, entdeckt man auch immer mehr sehr sportive Räder wie z.B. Mountainbikes. Dies zeigt, dass Elektroräder nicht nur das Privileg einer älteren Generation sind.

Beim Tragen ist das höhere Gewicht eines eBikes wohl am ehesten störend. Ein hohes Gewicht lässt sich natürlich nicht weg diskutieren.

Aber müssen Sie es wirklich tragen oder gibt es evtl. andere Tricks?

Nehmen wir ein paar Beispiele:

  • Tragen in den Keller bzw. über Treppen
    Heutzutage haben die meisten Elektroräder eine Schiebehilfe. Dank Knopfdruck kann somit das Rad von alleine in Schrittgeschwindigkeit fahren. So lässt sich an Treppen häufig mit etwas Zuhilfe das Rad die Treppe hinauf schieben und herunter rollen. Dies ist zwar etwas holprig, kann aber durch ein Brett auch noch erleichtert werden.
  • Heben in das Auto
    Hier können Sie zumindest den Akku herausnehmen und sparen so zwischen 2,5 und 4,5 kg. Alternativ ist ein Fahrradheckträger mit Auffahrschiene überlegenswert. Denn dank der Auffahrschiene und der Schiebehilfe lässt sich das Elektrorad quasi ohne Kraftanstrengung einfach aufladen.
  • Reisen mit der Bahn
    Hier können Sie leider nur auf die Hilfe einer weiteren Person zählen oder auf ein handlicheres und leichteres Elektro-Kompaktrad oder Elektro-Faltrad ausweichen.
  • Handlichkeit z.B. in der Stadt
    Bei weitem nicht nur für die Stadt, aber gerade dort besonders praktisch sind die elektrischen Kompakträder. Diese kombinieren unglaublich gut hervorragende Fahreigenschaften und Stabilität großer eBikes mit einem wendigen Fahrverhalten, handlichen Maßen und einem geringerem Gewicht der kleineren Räder.

Grundsätzlich kann wie schon erwähnt immer der Akku heraus genommen werden um nicht unerhebliche 2,5 bis 4 kg zu sparen.

Das ist ein guter Einwand – Das Thema Gewicht beim Elektrorad. Zuerst einmal haben Sie natürlich völlig Recht, dass ein Elektrorad schwerer ist. Wie viel? Je nach Elektrorrad und Vergleichsrad sind 3 bis 8 kg bei hochwertigen Elektrorädern realistisch.

Jetzt aber kurz die Frage: In welcher Fahrsituation ist das Gewicht nachteilig? Bergauf – ist klar. Auf der Ebenen nur beim Beschleunigen, da kaum Kraft notwenidg ist eine bewegte Masse weiter in Bewegung zu halten. Bergab ist das höhere Gewicht sogar von Vorteil.

Das bedeutet: der Nachteil liegt nur beim Fahren bergauf und beim Beschleunigen. Am Berg und beim Gas geben können Sie jedoch ganz einfach den Motor kurz zuschalten, so dass Sie den Gewichtsnachteil wieder eliminieren. Natürlich könnte auch der Akku zu Hause gelassen werden, aber dies ist nicht der Sinn eines Elektrorades. Viele lassen übrigens den Motor auf minimaler Stufe immer mithelfen, da dadurch auf jeden Fall kein Gewichtsnachteil entsteht, sich das Gefühl eines besonder leichten und sportiven Fahrrades einstellt und trotzdem der Akku geschont wird.

Natürlich ist das Gewicht auch noch beim Handling (z.B. schieben) zu spüren. Hier ist jedoch vor allem der Schwerpunkt entscheident. Ist der Akku hoch oben und weit von der Mitte entfernt z.B. im Gepäckträger untergebracht so kann das schieben eines Elektrorades mit Einkaufskorb schnell zum Kraftakt ausarten. Ist das gleiche Gewicht jedoch zental und tief angeordnet, fällt es kaum mehr auf. Bergauf kann dann auch noch die Schiebehilfe mithelfen.

Dies ist ein weiteres großes Einsatzgebiet für moderne Elektroräder. Viele würden gerne mit dem Rad zur Arbeit radeln, aber es ist zu weit, zu anstrengend oder sie können nicht verschwitzt ankommen. Ein ideales Einsatzgebiet für ein Elektrorad. Auf dem Weg zur Arbeit schalten Sie den Elektromotor auf eine stärkere Unterstützung ein und kommen somit flott und unverschwitzt an. Auf der Heimfahrt können Sie entscheiden ob Sie lieber sportlich ohne Motor oder komfortabel mit etwas Unterstützung nach Hause Pedalieren möchten.

Besonders beliebt sind hier die Speed-Pedelecs (S-Pedelecs) mit Motor-Unterstützung bis zu 45 km/h. Dank den dann noch stärkeren Motoren in Verbindung mit dem verhältnismäßig geringen Gewicht eines Fahrrades erzielt man an Kreuzungen einen sagenhaften Abzug. Durch die höhere Geschwindigkeit verlieren nicht nur größere Distanzen ihren Schrecken, mit diesen Rädern „schwimmen“ sie auch wunderbar flüssig im Stadtverkehr mit. Am Ziel angekommen, muss man sich wegen Parkplatzproblemen keine Sorgen mehr machen.
Übrigens, die körperliche Fitness ist gleichzeitig mit dabei und auch zeitsparend im Alltag integriert.

Gegenwind beim Elektrorad – was ist das!?! 😉

Sie werden schnell merken, dass der Gegenwind von der Motorunterstützung ausgeglichen wird. Gerade in den Niederlanden, wo es zwar recht flach ist, aber sehr viel Wind bläst ist das Elektrorad besonders sehr stark verbreitet. Denn nichts ist unangenehmer als zähes Treten gegen den Wind auf der Rückfahrt.

Im Wesentlichen besteht ein Elektrofahrrad aus einem Fahrrad, einem Antriebsmotor, der Steuerung und dem Akku. Für das Fahrrad gelten die gleichen Wartungsbedingungen, wie für andere Fahrräder ohne Motor, nur dass der Verschleiß etwas höher ist.

Mittlerweile sind alle Motoren, die wir in unserem Sortiment anbieten, wartungsfrei. Auch an den Akkus und der Elektronik ist nahezu Wartung vor zu nehmen. (Ausnahme: Kontakte säubern, Softwareupdate einspielen bei der Inspektion)

Wir haben aus der Vergangenheit und aufgrund unseres Fachwissens sehr bewusst unsere Auswahl an Elektrorädern und Herstellern zusammengestellt, mit denen wir besonders wenig Ausfälle und Probleme hatten und erwarten. Hier nehmen, als Folge des Elektrorad-Booms, die oft noch unausgereiften China-Produkte auch bei namhaften Hersteller leider immer weiter zu. Hier ist es hilfreich auf langjährige Erfahrung zu Vertrauen.

Zusätzlich kann man sich dank Zusatzversicherungen wie z.B. den RX Service von Riese & Müller auch gegen Ausfälle und Reparaturkosten versichern. So gibt es keine bösen Überraschungen und die Kosten bleiben gut kalkulierbar.

Bei den heutigen, riesigen Akkukapazitäten tritt dieser Fall in der Praxis eigentlich sehr selten auf. (Vor allem bei Doppelakkusystemen wie bei Riese & Müller)

Sollten Sie dennoch in die Situation kommen, dass sie die Kapazität Ihres Akkus vollständig aufgebraucht haben, können Sie wie gewohnt mit dem Fahrrad weiterfahren. Der Antrieb ist ausgekoppelt. Lediglich beim Beschleunigen oder am Berg merken Sie dass Sie durch den Antrieb „etwas mehr Gepäck“ dabei haben.

Hochwertige Elektroräder haben jedoch auch eine erstaunlich genaue Restreichweiten-Anzeige. Damit lässt sich jederzeit abschätzen wie weit die Akkukapazität noch reicht. Diese wird ständig in Bezug auf Akkufüllstand, der aktuellen Unterstützungsstufe und dem Verbrauch der letzten Kilometer hochgerechnet. Unterschreitet hier die Anzeige die noch zu fahrenden Kilometer so empfiehlt es sich einfach eine Unterstützungsstufe niedriger zu schalten. Dadurch werden Sie zwar vielleicht etwas langsamer, aber dafür sicher mit Unterstützung ankommen.

Wenn Sie das Ladegerät mit dabei haben können Sie es sich bei einer Pause gut gehen lassen, Ihr Akku bekommt dann wieder Energie nachgetankt, womit Sie danach wieder weiter fahren können.

Wie Sie vermutlich schon wissen ist die Reichweite eines Elektrorades bzw. E-Bikes nur sehr schwer an zu geben, da die Faktoren die die Reichweite beeinflussen so vielfältig und groß sind. Um nur ein paar Beispiele zu nennen:

  • Gewicht Fahrer + Rad
  • Steigung / Topographie
  • Kraft des Fahrers
  • gewählte Unterstützungsstufe des Antriebs
  • Trittfrequenz
  • Untergrund
  • Luftdruck
  • Gegenwind
  • und so vieles mehr…

Aus diesem Grund hat sich die Firma Bosch die Arbeit gemacht und einen umfangreichen Reichweiten-Rechner für eBikes mit Bosch Motor entwickelt. Hier können Sie Ihre Daten eingeben und so deutlich genauer die zu erwartende Reichweite berechnen.

Hier gehts zum Bosch eBike Reichweiten Assistent… (externer Link)

Grundsätzlich bieten sich folgende Möglichkeiten an:

  • Bei Bekannten, die schon ein Elektrorad haben (keine Vergleichsmöglichkeiten, oft unpassend)
  • Beim Elektroradhändler (je nach Händler gute Vergleichsmöglichkeiten)
  • Im Urlaub bei einer Mietstation (ungeeignet zum Vergleich verschiedener Systeme aber optimal zum testen des allgemeinen Elektrorad-Fahrens)
  • Auf Messen und Ausstellungen (zwar teilweise viele Vergleichsmöglichkeiten, jedoch sind selten Berge vorhanden, oft nur einfache Teststrecken mit viel Verkehr und Stress. Hier lässt sich das Elektrorad oft nicht objektiv und entspannt vergleichen.

Kommen Sie doch einfach bei uns vorbei. Wir bieten Ihnen neben einer guten Auswahl an verschiedenen Elektrorädern auch eine fachkundige, kompetente und erfahrene Beratung, eine gut geschulte Fachwerkstatt und die Möglichkeit ein Elektrorad zu testen.

Wir freuen uns auf Sie!

Da es bei diesen Begriffen häufig Missverständnisse gibt hier der Vergleich:

  Alle Angaben ohne Gewähr. Irrtümer vorbehalten.
Art

Elektrorad:
Pedelec

schnelles Elektrorad: S-Pedelec

E-Bike / Elektromofa

Leichtkraftrad (Moped)

max. Motor-Unter-stützung 25 km/h 45 km/h 20 km/h 80 km/h
Was passiert danach? über maximaler Motorunterstützungsgeschwindigkeit schaltet der Motor ab, es kann aus eigener Kraft jedoch schneller gefahren werden.
Nenn- leistung 250 Watt 500 Watt 500 Watt variiert, maximal 11.000 Watt (15 PS)
Spitzen- leistung nicht beschränkt nicht beschränkt nicht beschränkt 11 kW
Radgewicht max. 30 kg max. 30 kg
Versicherung nicht notwendig Haftpflichtvers. (Mofakennzeichen. ca. 50-100 Euro / Jahr)
Helmpflicht nein Ja Ja Ja
Welcher Helm? keiner notwendig, Fahrradhelm empfohlen Noch nicht klar definiert. Vermutlich eBike Helm Motorradhelm Motorradhelm
Radwege-benutzungs-pflicht wie normales Fahrrad Außerorts: erlaubt, Innerorts: nur wenn für Mofa’s freigegeben oder ohne Antrieb gefahren wird. Ansonsten nur auf öffentlichen Straßen. Darf nur auf öffentlichen Straßen gefahren werden
Führerschein-pflicht nein ja, wenn nach dem 1.4.1965 geboren. Es reicht jede Art von KFZ-Führerschein. Ja, Motorrad-führerschein A1 bzw. 1b oder Klasse 3 bzw. 4 wenn vor 1.4.1980 geboren.
Mindestalter nicht vorhanden 15 Jahre (Mofa oder Auto Führerschein) 16 Jahre (A1 Führerschein)
Rechtliche Bezeichnung Fahrrad Kleinkraftrad mit geringer Leistung Fahrrad mit Hilfsmotor (Leichtmofa) Leichtkraftrad
Beleuchtung vom Dynamo gespeist vom Akku gespeist vom Akku gespeist vom Akku gespeist
Bei uns im Programm:
große Auswahl schnelle Elektroräder S-Pedelecs nicht im Programm nicht im Programm

Die Position des Elektromotors im eBike entscheidet viel über den Einsatzbereich, die Fahreigenschaften, Vor- und Nachteile sowie das Handling.

  Irrtümer vorbehalten
Motorposition

Vorderrad

(Frontmotor)

Frontmotor Elektromotor im Vorderrad Vorderradmotor Vorderradnabenmotor

Tretlager

(Mittelmotor)

Mittelmotor Motor im Tretlager Fahrrad Elektromotor

Hinterrad

(Heckmotor)

Heckmotor Hinterradmotor Hinterradnabenmotor Elektromotor

Vorteile
  • Alle Schaltungen möglich
  • Rücktrittbremse möglich
  • einfach zum Nachrüsten
  • Motor optisch relativ unauffällig
  • geringer Kettenverschleiß
  • optimale Kraftübertragung am Hinterrad
  • Gewichtsverteilung perfekt (mittig und tief)
  • da der Motor in die Kette eingreift wird die Motorleistung ebenfalls durch die Schaltung übersetzt
  • da der Akku i.d. Regel direkt am Motor sitzt gibt es kaum anfällige und verlustbehaftete Kabel
  • optisch relativ unauffällig
  • Radausbau absolut problemlos
  • da spezieller Rahmen notwendig, ist dieser meist stabil ausgelegt
  • optimale Kraftübertragung am Hinterrad
  • je nach Bauweise relativ unauffällige Optik
  • nachrüstbar (je nach Sensortyp und Schaltung)
  • geringer Antriebs-Verschleiß
Nachteile
  • je nach Gewichtsverteilung und Untergrund dreht das Vorderrad leicht durch
  • lange Kabel zum Akku
  • Laufradausbau schwierig
  • Es kann kein Nabendynamo verbaut werden
  • extrem hohe Belastungen für Gabel und Rahmen!
  • Nachrüsten aufgrund schwacher Gabeln und Rahmen meist nicht empfehlenswert.
  • höhere Rahmenverwindung durch außer-mittige Gewichtsverteilung
  • Ungefederte Masse bei Federung
  • nicht nachrüstbar, da spezieller Rahmen notwendig
  • höherer Verschleiß des Antriebs
  • Rücktrittbremse nicht bei allen Systemen möglich
  • Beim Schalten unter Volllast ist die Antriebskraft mit zu berücksichtigen
  • Geringere Auswahl der Schaltungsmöglichkeiten
  • Rücktrittbremse nicht möglich
  • Gewichtsverteilung je nach Akkuposition teilweise unausgewogen
  • Laufradausbau etwas schwieriger
  • mittelmäßig lange Kabel zum Akku
  • Ungefederte Masse bei Vollfederung
Verbaut in Schachner-,

Heinzmann-,

Panterra-,

Ansmann-,

TransX

Antriebe

Panasonic-,

Bosch-,

Impulse-,

TranzX

Antriebe

Xion-,

BionX-,

TranzX-,

Antriebe

Hinweise: Des Weiteren gibt es noch
den Reibrollenantrieb, bei dem eine Rolle auf den Reifen drückt, der aber
veraltet ist und viele Nachteile wie z.B. das Durchrutschen bei Nässe hat.
Außerdem gibt es noch den indirekten Ketten- oder Riemenantrieb bei dem
der Motor über eine Kette oder Riemen in den Antriebsstrang eingreift.
Nachteile sind vor allem ein höheres Gewicht und ein höherer Wartungsaufwand.

Auch der Akku kann im Elektrorad an verschiedenen Positionen verbaut werden. Je nach Position hat dies Vor- und Nachteile und kann sich erstaunlich stark auswirken.

Akkuposition

im Gepäckträger

im Hauptrahmen (intern)

am Hauptrahmen (extern)

Vorteile
  • einfach zum
    Nachrüsten
  • Akku kann in der Regel abgenommen werden
  • Akku kann durch bestücken mit Packtaschen optisch versteckt werden
  • optisch sehr
    unauffällig
  • gute Gewichtsver-teilung
  • Verkabelung aufgeräumt
  • gute Gewichtsverteilung
  • je nach Bauweise relativ unauffällige Optik
  • leicht
  • günstiger
  • flexibler in der Akkuform (Nachbauakkus)
Nachteile
  • hoher Schwerpunkt
  • Rahmenverwindung durch ungünstigen Schwerpunkt möglich
  • Gepäckträgernutzung je nach System eingeschränkt
  • Gewichtsverteilung
  • spezieller Rahmen nötig
  • höheres Gewicht
  • höherer Preis
  • nicht so schön integriert wie interne Lösung
  • je nach Akkuposition weniger tiefer oder weiter Einstieg
Verbaut in Schachner-,

Heinzmann-,

Panterra-,

TransX-,

BionX-,

Ansmann-,

Bosch-

Antriebe

BionX-,

Bosch

Antriebe

Xion-,

Panasonic-,

BionX-,

Bosch-,

Impulse

Antriebe

Dies ist ein völlig überschätztes und kontroverses Thema. Zuerst einmal kurz die Frage:

Was ist ein Ladezyklus?

Ein Ladezyklus ist ein kompletter Entlade- und Ladevorgang. D.h. Laden Sie zwei mal bei halbem Füllstand auf, so ist dies nur ein Ladezyklus.

Aber zurück zu den Ladezyklen. Vergleichen wir dazu einmal Menschen mit Akkus:

Ein Mensch altert genauso wie ein Akku mit der ersten Sekunde die er auf der Welt ist. Egal ob er etwas tut oder nicht. Klar ist natürlich auch, dass Personen die extrem viel arbeiten oder extrem wenig schneller altern. Genauso ist es bei den Akkus. Wenn Sie sich den Akku nur in das Regal stellen wird der Akku auch altern. Die Ladezyklenangabe ist nun ähnlich wie die Aussage, dass ein Mensch mit 60 Jahren bettlägerig wird. Je nach Lebensstil gibt es jedoch Menschen die schon viel früher medizinische Hilfe benötigen, hingegen gibt es auch genügend 70 Jährige die noch topfit sind. Dies ist der Einfluss der Akku-Behandlung.

Des Weiteren ist zu diesem Zeitpunkt der Akku nicht schlagartig kaputt! Die Angabe gibt lediglich an, dass bei einer vermuteten Behandlung des Akkus dieser nach vermutlich X-Ladezyklen noch eine Kapazität von z.B. 60% gegenüber dem Neuzustand hat. Der Akku kann definitiv weiter benutzt werden. Er hält halt nur nicht mehr so lange durch. Er wird aber schon nach den ersten 100 Ladungen nicht mehr die volle Leistung bringen. Dies ist ein langsamer Prozess.

Zum Schluss nochmals ein Rechenbeispiel: Mal angenommen der Akku würde nur z.B. 500 Ladezyklen verkraften und sie würden mit einer Akkuladung 60 km weit kommen. Dann wären dies ganze 30.000 km! Wie viele Radfahrer schaffen dies?!?

Somit raten wir Ihnen sich um die Ladezyklen keine großen Gedanken zu machen. Kalkulieren Sie nach ca. 4-7 Jahren einen neuen Akku ein. Dies ist relativ realistisch.

Die Akkukapazität bezeichnet die Menge an Energie, die der Akku speichern und wieder abgeben kann. Zum einfacheren Verständnis könnte man die Kapazität mit dem Tankvolumen eines Autos vergleichen.

Um die verschiedenen Akkus vergleichen zu können, ist es jedoch meist wenig sinnvoll, die vom Hersteller angegebenen Amperestunden (Ah) zu verwenden, da die Spannung eine weitere wichtige Komponente ist. So ist z.B. ein 12 Ah Akku bei 36 Volt größer als ein 16 Ah Akku bei 26 Volt. Vergleichbar ist also nur die elektrische Leistung die durch die Formel:

Leistung = Spannung x Strom

berechnet werden kann. Dies sind dann die von uns häufig erwähnten Wattstunden (Wh). Nur diese Angabe ist wirklich vergleichsfähig.

Wie groß die Reichweite damit dann ist, hängt auch noch von Art des Antriebes, die Effektivität des Motors, die Art der Steuerung, das Rad selbst, die Fahrweise, der Luftdruck, der Gegenwind, die Steigung, der Untergrund, das Gewicht, …

Fragen Sie uns nach unserer Erfahrung!

Für Bosch Antriebe gibt es aber auch den Reichweiten-Rechner. Dieser ist gut für eine ungefähre Einschätzung:

Bosch eBike Reichweiten Assistent (externer Link)

Die Schiebehilfe soll an steilen Bergen oder Rampen (z.B. aus Tiefgarage, Keller) das Gewicht des Elektrorades selbst schieben. Somit muss der Besitzer nur das Rad führen und die Schiebehilfe aktivieren um ganz ohne Anstrengung diese Hindernisse zu überwinden.

Die Anfahrtshilfe kann ebenfalls für diese Aufgabe genutzt werden, da sie im Prinzip identisch funktioniert. Jedoch ist sie meist etwas stärker ausgelegt, so dass Sie auch beim Losfahren schon Schub gibt, also dem Zeitraum bis die Füße auf den Pedalen sind zum treten. Dies kann bei manchen Antriebssystemen beim Anfahren am Berg äußerst nützlich sein.

Beide Hilfen sind jedoch aus gesetzlichen Gründen auf 6 km/h begrenzt. Die Regelung erfolgt über einen Hebel oder einen Drehgriff.

Mittlerweile wurde klargestellt, dass für Räder mit Schiebehilfe oder Anfahrhilfe bis 6 km/h keine Fahrerlaubnis notwendig ist. (keine Helmpflicht!)

Einige Elektroradhersteller werben mit dem Wiederaufladen ihrer Akkus beim Bergabfahren. Kann dies mit jedem Elektrorad gemacht werden? Nein – dies ist technisch grundsätzlich nur bei Front- und Heckmotoren möglich. Mittelmotoren können dies nicht, da der Freilauf im Hinterrad bei einer Bergabfahrt den Motor nicht mit schieben kann.

Grundsätzlich hat die Rekuperation neben dem wieder Aufladen des Akkus auch noch die Funktion beim Bremsen die Bremsen zu entlasten und gleichzeitig die Energie wieder im Akku zu speichern. 

Soweit die Theorie.

Da natürlich alles mit Verlusten behaftet ist, können wir nicht erwarten, dass wir mit der bergab gewonnen Energie wieder den gleichen Berg hoch fahren können. Sonst hätten wir ein Perpetuum Mobile gebaut. In der Praxis geht man bei einer sinnvollen Nutzung der Rekuperation von einer Erweiterung der Kapazität von 10 bis 15 Prozent aus.

Wie sich aber gezeigt hat haben die Hersteller massive Probleme. So sind die kurzen aber hohen Ladeströme für die Haltbarkeit des Akkus schädlich. Dadurch wurden die Ladeströme begrenzt, was neben der deutlich gesunkenen Effizienz auch noch thermische Probleme beim begrenzen bzw. vernichten der zuviel gelieferten Energie brachte.

Somit steht der Aufwand und die damit verbundenen Probleme oft nicht in Relation zu der recht geringen Wirkung. Hier sind Autos deutlich überlegen!

Faltrad - FAQs / Wissen

Nein, das ist einzig Aufgabe des richtigen Übersetzungsverhältnisses. Falträder, die wir führen, sind entsprechend ihres Einsatzbereichs speziell dafür ausgelegt, dass sie sich auch hier wie auf einem „großen“ Rad fühlen. Sie müssen also nicht mehr treten, das Hinterrad dreht sich nur einfach schneller bei gleicher Trittfrequenz.

(Eine Probefahrt überzeugt)

Dies ist sehr konstruktionsabhängig. Bei sehr billigen Falträdern oder Falträdern mit vielen Gelenken ist eine gewisse Instabilität normal. Bei den von uns empfohlenen, modernen und hochwertigen Falträdern haben Sie ein ruhiges und sicheres Fahrgefühl wie auf einem normalen, großen Rad.

Einzig die Lenkung fühlt sich etwas direkter und agiler an. Dies ist jedoch reine Gewöhnungssache und hat nichts mit der Stabilität zu tun.

(Eine Probefahrt überzeugt)

Der Rollwiderstand ist von vielen Faktoren wie Bereifung, Technik usw. abhängig. Vereinfacht gesagt gibt es den Rollwiderstand in den Reifen und den Rollwiderstand der Lager.

Da die Laufräder (Bereifung) kleiner sind, müssen Räder öfter drehen, und eine schwergängige Lagerung würde das Faltrad mehr bremsen als bei Großen. Hier ist eine gute Naben-Lagerung von Vorteil, allerdings ist der Widerstand i.d.R. deutlich kleiner als der Rollwiderstand der Reifen.

Der Rollwiderstand der Reifen hängt zum einen vom Aufbau des Reifens ab. (besonders leichtlaufend ist z.B. Schwalbe Marathon Racer, Schwalbe Kojak) Zum anderen hängt er besonders stark vom Luftdruck ab. Der Rollwiderstand sinkt sehr stark bei hohem Luftdruck in den Reifen.

Bei vielen unserer Falträder kann deshalb mit einem Druck von bis zu 7 Bar gefahren werden, wodurch das Rad sehr gut rollt. Da der Reifen aber bei diesem Druck sehr hart wird, ist es sehr wichtig, dass das Faltrad eine Federung besitzt, damit der Reifen nicht mehr die Stöße auffangen muss.

Zusammengefasst lässt sich also sagen: Bei vernünftigen Lagern und gut aufgepumpten Reifen ist kein nennenswerter Unterschied vorhanden. Durch hochwertige Naben, Reifen und hohen Luftdruck kann der Rollwiderstand maßgeblich verbessert werden.

Ja, was uns viele Kunden bestätigen. Ein sehr wichtiger Faktor dabei ist ein möglichst langer Radstand (Abstand zwischen VR-Achse und HR-Achse).

Ebenfalls von Bedeutung sind diverse Winkel und Maße, so dass letztendlich eine „normale“ Sitzposition und damit eine gute Ergonomie erreicht wird. Aber auch die richtige Übersetzung (nicht mehr als bei großen Rädern treten müssen), eine gute Stabilität und hochwertige Bauteile ermöglichen auch große Touren.

Wir haben zahlreiche, zufriedene Faltrad-Kunden, die bis zu 100 km am Tag und knapp 10.000 km im Jahr erreichen.

Im Prinzip – Ja. I.d.R. gelten durch die kleinen Maße Falträder nicht mehr als Fahrrad, sondern als Gepäckstück. Allerdings variieren die genauen Bestimmungen zwischen den Verkehrsmitteln (Bus, Bahn, Flugzeug,…) und auch zwischen den einzelnen Beförderern und Tarifverbünden.
Vereinfacht gesagt reicht es in den Nahverkehrs-Zügen das Faltrad zu falten, in ICE, Fernzügen und Bussen muss das Faltrad in einer Hülle verpackt werden. Dabei spielt die Radgröße eine kleinere Rolle als gedacht. Bis 20 Zoll Laufradgröße gelten die eben genannten Vorgaben, über 20 Zoll muss das Faltrad einfach grundsätzlich verpackt werden. Dann ist es ein Gepäckstück. Allerdings kann es in Einzelfällen notwendig sein die Maximalmaße für Gepäckstücke zu überprüfen (z.B. Flugzeug).

Übrigens gelten die Sperrzeiten für Fahrräder dann auch nicht für Falträder! Ein unschätzbarer Vorteil für Pendler.

Diese Angaben sind ohne Gewähr. In Zweifel kontaktieren Sie einfach Ihren Beförderer. Allerdings warnen wir aus eigener Erfahrung vor: Nicht jeder Mitarbeiter scheint sich mit Falträdern wirklich aus zu kennen und so erhält man oft sehr unterschiedliche Auskünfte.

Nein, natürlich und Gott-sei-Dank klappt es nicht unter dem fahren zusammen! Zumindest wenn das Faltrad vorschriftsmäßig gefaltet wurde und korrekt gewartet ist.

Alle von uns angebotenen Falträder können bei sachgemäßer Benutzung nicht während dem Fahren zusammenklappen. Alle Hauptscharniere sind mindestens ein mal gesichert.

Kritisch kann es allerdings dann werden, wenn beim Faltvorgang die Sicherungen nicht korrekt geschlossen werden und die Faltgelenke durch mangelnde Wartung zu locker sind. Dann ist jedoch i.d.R. auch eine Unstabilität zu spüren und auch der Rahmen und die Bauteile nehmen dann Schaden.

Bei der Einweisung bzw. Übergabe Ihres neuen Faltrades werden wir Ihnen jedoch nicht nur die korrekte Bedienung zeigen. Auch wie Sie bei jedem Faltvorgang ohne extra Aufwand einfach erkennen ob alles in Ordnung ist und auf Wunsch auch das Nachjustieren werden wir Ihnen in Ruhe zeigen. Dieser Service ist für uns selbstverständlich.

Eigentlich sogar weniger!

Beim ersten Gedanken sieht man die Diebstahlgefahr durch die Auffälligkeit und Kompaktheit höher als bei großen Fahrrädern.

Beim genaueren Bedenken wird man jedoch feststellen, dass man zum einen ein  Faltrad normalerweise zusammenfaltet und es überall mit nimmt. Egal ob im Zug, ins Büro, ins Schließfach, unter den Biertisch, in das Wartezimmer in den Einkaufswagen. Dadurch hat man immer ein Auge auf das Rad und es ist somit eigentlich sogar noch deutlich weniger diebstahlgefährdet als große Räder!

Zum anderen wird es um so gefährlicher für einen Fahrraddieb das Rad zu verkaufen, desto auffälliger und ungewöhnlicher ein Fahrrad ist. Deshalb zerlegen Diebe hochwertige Räder oft und verkaufen diese in Einzelteilen weiter. Dies ist jedoch bei Falträdern weit weniger lukrativ.

All diese Vorteile ändern jedoch nichts an der Tatsache, dass wenn das Faltrad irgendwo abgestellt und „alleine gelassen wird“, das Faltrad wie jedes andere gute Fahrrad auch mit einem massivem Schloss gesichert werden muss. Wir beraten Sie gerne.

Ja. Es drehen sich die Laufräder nicht nur deutlich häufiger, auch die Hebel des Lenkers und der Sattelstütze ist deutlich länger, so dass sehr große Kräfte wirken. Auch der Kettenschräglauf durch den kurzen Hinterbau ist deutlich größer.

Bei hochwertigen Falträdern sind jedoch alle Scharniere nachstellbar und die Verschleißteile „normale“ Fahrradteile. Dadurch ist die Reparatur i.d.R. kein Problem. Wichtig ist nur die Wartung nicht zu versäumen, da sonst z.B. bei loosen Faltgelenken nicht nur der Rahmen schaden nehmen kann, sondern auch Ihre Sicherheit nicht mehr gewährleistet ist.

Wir haben zahlreiche Faltrad-Verschleißteile in unserem großen Lager. Dadurch können wir auch i.d.R. Reparaturtermine nach telefonischer Absprache anbieten, an denen Sie dann auf die Reparatur warten können und somit nur eine Anfahrt benötigen.

Dies variiert natürlich von Faltrad zu Faltrad. Grundsätzlich ist das Falten der Räder i.d.R. nicht wirklich schwer, wenn eine bestimmte Reihenfolge eingehalten wird. Wir werden Sie nicht nur selbst verschiedene Modelle auf Wunsch falten lassen, sondern üben auch, bei der Übergabe und Einweisung nach Kauf, zusammen mit Ihnen.

Selbstverständlich erhalten Sie auch eine einfache Bedienungs- bzw. Faltanleitung überreicht.

Aus Erfahrung lässt sich jedoch sagen: i.d.R. ist nach ein paar Faltübungen das Falten kein Problem mehr und wird mit der Zeit zur problemlosen Selbstverständlichkeit.

Es gibt so unfassbar viele Kofferräume, verschiedene Falträder und bei zwei Falträdern auch noch Kombinationsmöglichkeiten. Wir haben es aufgegeben hier Listen zu erstellen.

Hier können wir immer wieder raten mit dem Auto oder Wohnmobil vorbei zu kommen und es zu testen. Aber auch hier profitieren Sie von unserer riesigen Faltrad-Auswahl, da wir nahezu alle Modelle vorrätig haben und somit dies schnell abgeklärt werden kann. Denn die reinen Packmaße sind oft nicht wirklich hilfreich.

Durch unsere langjährige Faltrad-Erfahrung haben wir es auch schon oft geschafft anfangs nicht passende Falträder doch passend zu bekommen. Denn manchmal machen kleine Änderungen, Abweichungen vom Faltvorgang oder z.B. Steckpedale den entscheidenden Unterschied. Selbst im Front-Kofferraum eines Porsche, sehr flachen Cabrio-Kofferräumen und in verzwickten Wohnmobil Staukästen haben wir schon so manches Verstau-Wunder vollbracht.

Absolut gesehen ist es schon schwierig zu beantworten. Machen wir ein Beispiel aus der Automobilbranche: Was ist besser ein Porsche oder ein Jeep? Es wird wohl ganz auf den Einsatz ankommen. Sicherlich kann man die Falträder anhand der verbauten Komponenten und der Qualität klassifizieren. 

Und welches Faltrad ist das beste für mich?

Wie oben schon angeschnitten ist aus unserer Sicht das für Sie beste Faltrad nicht grundsätzlich das teuerste oder edelste, sondern das Faltrad, das am besten zu Ihnen und Ihrem Einsatzgebiet sowie Ihren Anforderungen passt.

Lässt sich die Übereinstimmung der Komponenten wie Schaltung, Bremsen oder der höhe des Einstieges noch recht einfach abklären, so ist die Wahl hinsichtlich Fahrverhalten, Stabilität, erhältliches Zubehör, Haltbarkeit, Komfort, Bedienbarkeit,… schon deutlich schwieriger.

Durch die gut ausgesuchte Auswahl, dem testen des Faltvorganges, die äußerst kompetente Beratung und die vergleichende Probefahrt werden wir mit unserer langjährigen Erfahrung gemeinsam mit Ihnen Ihr „bestes“ bzw. optimales Faltrad finden.